Mit zunehmendem Alter geht die Fähigkeit der Haut, Wasser zu binden und somit elastisch und glatt zu bleiben, immer mehr zurück – die Haut im Gesicht wird unelastisch, die ersten Falten erscheinen, die alte Hautfarbe geht verloren. Viele greifen zur plastischen Chirurgie zurück, obwohl Sie mit einem kosmetischen Verfahren, das als „Biorevitalisierung“ bezeichnet wird, auskommen können.

Bei der Biorevitalisierung wird unvernetzte Hyaluronsäure großflächig auf der oberen Hautschicht verteilt. Aufgrund der Wiederherstellung des Feuchtigkeitsgleichgewichts kommt es zu einer spür- und sichtbaren Hautstraffung, kleine Knitterfältchen können vollständig verschwinden. Der Effekt der Hautglättung tritt unmittelbar nach der Behandlung ein, sodass Sie ohne weiteres Ihren gewohnten Alltag fortsetzen können.

Der klassische Anwendungsbereich ist das Gesicht. Hier kann entweder flächig eine Behandlung von großen Hautarealen erfolgen, die mitunter bis zu hundert kleine Injektionen erfordern. Falls nur in einem bestimmten Bereich ein deutliches Defizit in der Hautelastizität sichtbar ist, können natürlich auch kleinere Areale behandelt werden, wie z. B. Knitterfältchen rund um den Mund oder ausschließlich die Lippen mit deutlicher Verbesserung des Feuchtigkeitsgleichgewichts. Gute Behandlungsergebnisse werden auch am Hals, Handrücken und Dekolleté erreicht.

Vorgehensweise

Die Biorevitalisierung ist eine ambulante Behandlung, die aus einer Serie von Injektionen mit sehr dünnen Nadeln besteht. Obwohl das Verfahren schnell und ohne Anästhesie durchgeführt wird, kann es etwas unangenehm sein. Bei besonders empfindlichen Personen kann jedoch durch die vorbeugende Anwendung einer Betäubungscreme Linderung verschafft werden, obwohl dies in der Regel nicht erforderlich ist.

Nach der Behandlung kann die normale tägliche Aktivität fortgesetzt werden. Rötungen, kleine Ödeme und blaue Flecken können aufgrund der Mikroinjektionen auftreten, aber diese werden in der Regel innerhalb weniger Tage absorbiert.